ZM Racing
 
 
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Dritter Anlauf in der deutschen Rallye-Meisterschaft verlief unglücklich

 

Patrik Dinkel/ Alexander Benning scheiden bei Saarland-Pfalz Rallye auf der letzten und 10.ten WP durch Unfall aus, Ford Fiesta Rallye2 von ZM-Racing eingesetzt hat sich aber wieder bestens bewährt.

Fotos: ZM-Racing

An diesem Wochenende fand mit der ADAC Saarland-Pfalz Rallye im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland der vorletzte Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft statt. Mit am Start das ZM-Racing Team mit Teamchef Max Zellhofer und mit der Fahrerpaarung Patrik Dinkel und erstmals mit Alexander Benning, der sich nicht nur als Co-Pilot zur Verfügung gestellt hat, sondern auch finanziell mit seiner Firma Celler-Grundbau dafür gesorgt hat, dass man diese Rallye und auch das Saisonfinale mit der Stemweder Berg Rallye bestreiten kann.

Der 26-jährige Rossacher Patrik Dinkel hatte es sich zum Ziel gesetzt die eine oder andere gute WP-Zeit zu fahren und dabei auch wieder zu lernen. Nach der Rallye Erzgebirge, wo Dinkel durch einen Unfall vorzeitig ausschied, gab es dann bei der Rallye Sulingen mit Platz Neun einen Top Ten Platz und nun mit neuem Co und neuem Hauptsponsor Alexander Benning eine weitere Steigerung mit Zwischenrang Sieben, aber dies nur bis zur WP 8.

Demensprechend entäuschend waren danach die Aussagen von Patrik Dinkel:“ Der erstmalige Start mit Co. Alexander Benning hast sich bewährt, wir haben sehr gut zusammengearbeitet. Was mich freut ist, dass wir uns im Verlaufe der Rallye bis zur achten WP steigern konnten, ohne jedoch über unser Limit zu gehen. Dann kam die WP 9, die vorletzte Prüfung der Rallye. Hier hatte ich einen Verbremser und musste über eine Wiese fahren, um wieder auf die Strecke zurückzukommen. Dieser Zeitverlust bedeutete auf der Prüfung nur den 11. Platz und damit ein Rückfall auf den neunten Gesamtrang. Natürlich wollte ich die dabei verlorenen Sekunden auf der letzten Prüfung der WP 10 wieder wettmachen, bin aber leider bei einer eher langsamen Rechts Drei Kurve auf Split gekommen und in der Folge über eine Böschung gerutscht. Von dort gab es aber keine Möglichkeit mehr, wieder auf die Straße zu kommen. Schade um unser positives Abschneiden bis dorthin, aber leider müssen wir diesen Unfall zur Kenntnis nehmen und auch gleich wieder vergessen. Jetzt heißt es für uns sich auf die letzte Rallye in der Meisterschaft, die Stemweder Berg Rallye konzentrieren. Natürlich war auch unser Einsatzteam von Zellhofer Motorsport (ZM-Racing) von unserem vorzeitigen Ausscheiden enttäuscht, die Mannschaft hat uns einen perfekt vorbereitenden Ford Fiesta Rallye2 zur Verfügung gestellt.“

Sieger der Saarland Pfalz Rallye wurden Lokalmatador Marijan Griebl mit 19,6 Sekunden Vorsprung auf Julius Tannert, (beide Skoda Fabia RS Rallye2). Platz Drei ging an Christian Riedemann (Hyundai i120 N Rallye2) vor Titelverteidiger Philip Geipel/ Katrin Becker. Fünfter wurde der Vater von Formel 1 Weltmeister Max Verstappen, Jos Verstappen (beide auf Skoda Fabia RS Rally2)

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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