Max Zellhofer startet nach längerer Pause auf einem Ford Fiesta Rally2 und Sohn Christoph Zellhofer bringt den bewährten SUZUKI SWIFT ZMX an den Start in Kärnten.
Fotos: Daniel Fessl, Harald Illmer
Die Katze lässt das „Mausen“ nicht dachte sich der 60-jährige Teamchef von ZM-Racing, Max Zellhofer, sichtete seinen Fuhrpark und entschied sich nach längerer Renn-Pause wieder einmal auf einem Ford Fiesta Rally2 ins Geschehen einzugreifen. Als Co-Pilot verpflichtet er den Oberösterreicher Christoph Wöber, der schon voriges Jahr im Murtal erfolgreich für die richtige Ansage im Cockpit des Ford Rally2 gesorgt hatte.
Warum er sich für diesen Re-Start gerade die Lavanttal Rallye ausgesucht hat, erklärt der Altmeister so:“ Diese Rallye bin ich schon vor mehr als 20 Jahren mit sehr guten Resultaten gefahren. Die Prüfungen in Kärnten, wo ich bisher sieben Mal gestartet bin liegen mir, außerdem waren zum Zeitpunkt der Rallye zwei Fahrzeuge bei ZM-Racing frei, so dass ich kurzfristig entschied mir den Spaß zu erlauben, wieder einmal unter Einhaltung aller Regeln und Sportgesetze richtig Gas zu geben. Das letzte Mal bin ich dort im Jahre 2018 gefahren, mein damaliger Beifahrer war Lokalmatador Gerald Winter, der später mit Simon Wagner mehrfacher Staatsmeister wurde. Unser damaliger fahrbarer Untersatz war ein SUZUKI SWIFT S1600 mit dem es uns gelang, mit elf Sonderpüfungs-Bestzeiten die 2WD-Klasse zu gewinnen, dies auch im Cup der AMF und in der Gesamtwertung mit Rang Neun, einen nie zu erwarteten Top Ten Platz einzufahren. Daher habe ich für die LASERHERO Lavanttal Rallye wie sie seit dem letzten Jahr heißt, die Nennung abgegeben. Meine Erwartungen sind in erster Linie Freude am Fahren zu haben, aber auch sportlich einen Platz unter den Top Ten herauszufahren.“

Neben Martin (Max) Zellhofer wird auch sein Sohn Christoph mit Beifahrer Andre Kachel auf einem SUZUKI SWIFT ZMX am Start sein. Er bestreitet die gesamte TEC7 Meisterschaft und liegt nach zwei Läufen (Jänner und Rebenland Rallye) in der Meisterschaftstabelle der TEC ORM2 an sehr guter 2. Stelle. Seine Ambitionen für Kärnten wird er wie gewohnt in einer eigenen Presseaussendung kundtun.
Der Zeitplan im Lavanttal:
Donnerstag 10. April 2025:
18,00 Uhr Zeremonienstart auf dem Rathausplatz in Wolfsberg
Freitag, 11. April 2025:
14,00 Uhr Start der Rallye aus der Servicezone in Kleinedling
danach folgen fünf Sonderprüfungen
20,35 Uhr Ende der 1. Etappe in der Servicezone in Klein Edling
Samstag, 12. April 2025:
07,55 Uhr Start aus der Servicezone in Klein Edling
danach folgen acht weitere Sonderprüfungen
18,03 Uhr Ziel und Ende der Rallye in Klein Edling
Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak |