Sohn Christoph Zellhofer wird in Rallye 2WD Klasse auf Suzuki S 1600 Zweiter, Vater Max Zellhofer in der Rallye 4WD Klasse auf Ford Fiesta R5 Dritter. 
                            Fotos: Daniel Fessl  
                            Zellhofer Motorsport (ZM  Racing) beteiligte sich am letzten Wochenende wieder beim ROAC (Race of Austrian Champions) in Greinbach.  
                            Vater Max Zellhofer brachte für ZM Racing einen Ford Fiesta R5 zum Einsatz, während Christoph Zellhofer auf den schon  bewährten zweiradangetriebenen Suzuki  Swift S 1600 zurückgreifen konnte. Mit diesem Auto sicherte sich Christoph  vor wenigen Wochen  den Titel eines österreichischen Junioren  Staatsmeisters. 
                            In der Kategorie Rallye 4 WD waren im Halbfinale Kris  Rosenberger  (Porsche 997 GT3), Günther Knobloch (Skoda Fabia R5) und Wolfgang Schmollngruber (Mitsubishi Evo  IX) die Konkurrenten von Max Zellhofer. Im direkten Duell besiegte Max Zellhofer seinen  niederösterreichischen Landsmann  Schmollngruber mit einem Vorsprung von sieben Zehntel Sekunden. Im zweiten  Duell behielt Günter Knobloch  die Oberhand gegenüber Kris Rosenberger. Dessen  Zeit war aber nur um drei Hunderstel  Sekunden besser, als jene von Zellhofer,  der damit Gesamt-Dritter wurde. Im  Finale war dann Knobloch der  überlegene Mann, er besiegte Rosenberger mit einem Vorsprung von mehr als drei Sekunden. 
                            Besser lief es für Christoph  Zellhofer. Seine Gegner im Halbfinale der Rallye  2 WD Kategorie waren Luca Waldherr (Opel Adam R2), Willi Stengg (Opel Corsa R3) und Michael Röck (Opel Adam R2). Im Kampf um den 3. Platz war der  steirische Rookie Michael Röck überraschend schneller als Willi Stengg. Durch einen knappen 1,4 Sekunden Vorsprung gegenüber Christoph Zellhofer  qualifizierte sich Luca Waldherr für das  Finale, wo er neuerlich auf Zellhofer traf. Dieser gewann den ersten und  zweiten Lauf knapp vor Waldherr, leider fiel aber im ersten Lauf die  offizielle Zeitnahme aus, so dass dieser  Lauf wiederholt werden musste. Hier war dann Luca Waldherr mit neun Zehntel vor Christoph Zellhofer der Schnellere. 
                            Das ZM-Racing Team mit  Teamchef Max Zellhofer an der  Spitze, wird am 16. und 17. November 2018 in der Besetzung Hermann Neubauer, Christoph  Zellhofer und dem Schweden Daniel  Ernstedt  an  der erstmals zur Durchführung gelangenden Rallye  W4 im Raum Horn (NÖ) teilnehmen.   
                            Manfred Wolf  
                            Presse  Hermann Neubauer Racing                            |