Hermann Neubauer fährt mit dem Toyota Yaris bei Lieblingsrallye, Niki Mayr-Melnhof feiert auf Ford Fiesta sensationelles Comeback u. Christoph Zellhofer hofft diesmal mit dem SUZUKI SWIFT ZMX auf Zielankunft und TopTen Platz.
Fotos: Daniel Fessl
ZM-Teamchef Max Zellhofer kann auf seine Mannschaft, die bei der Rallye Weiz am 17/19. Juli 2025 beim vorletzten Lauf zur TEC7 Rallye Staatsmeisterschaft an den Start geht, schon vor dem Fallen der Startflagge durchaus stolz sein:“ Ich hoffe wir können diesmal mit vereinten Kräften zumindest Podestplätze belegen und so den Fans eine spannende und abwechslungsreiche Rallye bieten. Im Sinne des Rallyesportes und der Begeisterung der Fans hoffen wir aber auf einen Erfolg unserer Fahrer und können das auch dementsprechend im Detail begründen.“

Hermann Neubauer hat die Rallye Weiz schon insgesamt fünfmal Mal gewonnen. Klar, dass diese Rallye zu seiner Lieblingsrallye geworden ist. „Es sind die Strecken, es sind die Veranstalter und die vielen Fans, die für mich ein besonderes Flair erzeugen“, erklärte der Salzburger, der wieder mit Ursula, jetzt nach der Verehelichung, Gassner unterwegs sein wird. Neubauer wird bei dieser Rallye Weiz auch mit einem speziellen, umweltfreundlichen Kraftstoff von Total unterwegs sein und hofft grundsätzlich bei diesem Einsatz sich weiter steigern zu können, um auch mit der Spitze entscheidend mitfahren zu können.
Ein sensationelles Comeback feiert der Steirer Niki Mayr-Melnhof mit Beifahrer Pirmin Winklhofer auf einem Ford Fiesta Rallye 2. Sein letzter Rallyestart liegt vier Jahre zurück, als er beim WM-Lauf in Portugal in Fafe mit seinem Beifahrer Poldi Welsersheimb schwer verunfallte und sich seither vom Rallyesport fernhielt:“ Nach dieser langen Pause habe ich immer wieder einmal kleine Testfahrten unternommen und so den Gusto aufs Rallyefahren nicht verloren. Für dieses nunmehrige Comeback eignet sich die Rallye Weiz hervorragend, befindet sich das Rallyegebiet in der Steiermark und ist auch nicht sehr weit von meinem beruflichen Tätigkeitsfeld entfernt. Beim letzten Test von ZM-Racing bin ich sowohl den Toyota Yaris Rally2 gefahren, aber auch einen Ford Fiesta Rally2. Danach habe ich mich für den Ford entschieden mit dem ich zuletzt vor vier Jahren bei den Rallyes unterwegs war.“

Der Dritte im Verband von ZM-Racing ist der Juniorchef des Hauses Christoph Zellhofer mit seinem bewährten Co-Piloten Andre Kachel und dem SUZUKI SWIFT ZMX. Bei ihm geht es diesmal wieder um einen Top Ten Platz:“ Trotz des sehr starken RC2-Feldes (14 Stück) möchten wir wieder mit unserem Prototyp unter die ersten Zehn der Gesamtwertung kommen und auch in der TEC ORM2 dominieren. Damit wollen wir den Fans und den Rallye-Interessierten auch zeigen, dass man mit so einem doch etwas billigeren Auto als es die Rallye2-Autos sind, durchaus in der Lage ist positive Resultate zu erzielen.“
Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak |