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ZM-Racing feiert bei Rallye Weiz im Vorausauto eine Weltpremiere:

 

Vorgestellt wird neu entwickelter Swift ZMX Prototyp nach N-Open Reglement. Gefahren wird der Bolide von Christoph Zellhofer mit Co-Piloten Andre Kachel.

Fotos: Robert May

Der niederösterreichische SUZUKI Betrieb bei Amstetten setzt bei der Rallye Weiz (18. bis 20. Juli) nicht nur einen Ford Fiesta R5 mit dem dreifachen Sieger Hermann Neubauer bei diesem Rallyeklassiker ein, sondern ist auch im Vorfeld dieses Europameisterschaftslaufes sehr präsent.

Man hat in den letzten Monaten gemeinsam mit SUZUKI Austria ein Projekt gestartet, um wieder ein Allrad-Auto dieser Marke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Dafür hat man sich die Rallye Weiz ausgesucht, wo der SWIFT ZMX als Vorausauto zum Einsatz kommen wird.

Gefahren wird dieser neue Bolide vom Juniorchef des Hauses, Christoph Zellhofer, der nach dem vorjährigen Gewinn des Rallye Junior-Staatsmeister Titels in Österreich eine kleine Rennpause einlegte. Als Beifahrer wird der deutsche Ex-Weltmeister Andre Kachel für die richtige Ansage sorgen.

Nahziel ist es bei der Rallye Weiz einen ersten echten Test unter Wettbewerbsbedingungen zu bestreiten. Ferner plant man noch heuer bei einigen Rallyes an den Start zu gehen und im nächsten Jahr eine komplette Saison in der von der Austria Motorsport Federation (AMF) geschaffenen Prototypenklassen N-Open zu bestreiten.

Der SWIFT ZMX ist mit einem 2 Liter Turbomotor mit einer Leistung von 310 PS ausgestattet. Das Gewicht des Wagens beträgt 1.300 Kilogramm. Es kommt ein sequentielles 6-Gang Getriebe zum Einsatz. Das Fahrwerk ist von Reiger und voll einstellbar. Die Karosserie ist auf der Basis eines serienmäßigen SUZUKI Swift erstellt, der Bodykit wurde übrigens völlig neu entwickelt. Alle übrigen Umbau- und Entwicklungsarbeiten wurden im Hause ZM-Racing selbst durchgeführt.

Interessant bei diesem Projekt ist die Kostenfrage. Die Herstellung und der Aufbau des Autos liegt in etwa bei der Hälfte der Kosten die beim Ankauf eines R5 Autos entstehen. Rechnet man noch die Einsatzkosten für einen solchen Prototyp auf eine ganze Saison gerechnet dazu, wird dieser Preisvorteil noch weiter erhöht.

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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